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Historie

1904 wurde das Kurhotel, damals noch "Kurhaus und Warmbad", von Friedrich Böhnck erbaut. Bereits 1907 wurde es durch den Anbau an der linken Seite vergrößert.

1917, während des 1. Weltkriegs, ging Fr. Böhnck Konkurs und verkaufte das Haus für 30.000 Goldmark an Ludolf Kahl, den Urgroßvater des jetzigen Besitzers Gunnar Steenbock.

Während des 2. Weltkriegs (1943/44) beherbergte das Hotel, im Zuge der Kinderlandverschickung, Kinder aus Hamburg. Danach (1945) diente es als Lazarett für Soldaten und bis 1949 dann auch als Unterkunft für Flüchtlinge. Jede Familie bewohnte ein Zimmer mit eigenem Ofen.

Am 6.12.1949 brach durch eine unbeaufsichtigte Feuerstelle ein Großbrand aus. Der komplette 3.Stock und die Hälfte des 2.Stocks brannten ab und 63 Menschen waren plötzlich obdachlos.

Im Frühjahr 1950 wurde bereits mit dem Wiederaufbau begonnen und schon ein Jahr später wurde der Hotelbetrieb wieder aufgenommen.

1969 übergab Ludolf Kahl das Hotel an seinen Enkel Wilhelm Steenbock und dessen Frau Wiltrud. Diese wiederum gaben den Betrieb 2006 an ihren Sohn Gunnar Steenbock weiter.

Doch auch in diesen letzten 50 Jahren hat das Haus viele Veränderungen erlebt. Während es in den 1920er/30er Jahren noch Nachttöpfe und einen Hausdiener (der diese morgens leerte) gab, so kamen in den 1950er/60er Jahren Etagentoiletten und Etagenduschen hinzu und in den 1970er/80er Jahren bekam schließlich jedes Zimmer ein eigenes Bad. Natürlich wurde im Laufe der Zeit auch das ganze Haus mit elektrischem Licht, Warmwasser, Zentralheizung, später dann mit Fernsehern, einem Fahrstuhl und inzwischen auch noch mit WLAN ausgestattet.

So hat jede Generation mit viel Leidenschaft und persönlichem Einsatz zum Erfolg dieser langen Unternehmensgeschichte beigetragen.